Der 1. Löschzug wurde mit dem Stichwort "Brennt Gartenhaus am Gebäude" in die Ahornstrasse alarmiert.
Auf Grund der Meldung, dass das Gartenhaus in Vollbrand stehen soll und naheliegende Gebäude in Gefahr sind, machten sich etwa 60 Einsatzkräfte auf den Weg.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung waren die ersten Kräfte vor Ort und bestätigten die Meldung. Eine etwa 3x5 Meter grosse Gartenhütte stand im Vollbrand und die Flammen griffen bereits auf eine Lagerhalle und ein Wohnhaus über. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps eingeleitet und gleichzeitig die Gebäude geschützt.
Ein Problem bei den Löscharbeiten: Bei minus 12 Grad entwickelte sich die Einsatzstelle innerhalb weniger Minuten in eine Eisbahn. Zusätzlich erschwerten die aufgetürmten Schneemassen die Lokalisierung eines Hydranten zur Wasserversorgung. Durch die Mithilfe von Anwohnern konnte nach einigen Minuten ein naheliegender Hydrant freigeschaufelt werden.
Nach Umfangreichen Nachlöscharbeiten, Lüftungsmaßnahmen und Kontrollen der Nachbargebäuden konnte die Einsatzstelle nach etwa 3 Stunden an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben werden.
Drei Anwohner*innen waren bei ersten Löschversuchen Rauchgasen ausgesetzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.