Anwohner hatten einen Gasgeruch festgestellt. Dieser konnte von den ersteintreffenden Feuerwehrkraeften bestaetigt werden. Allerdings wurde durch das Gasmessgeraet, welches eine explosionsfaehige Atmosphaere anzeigt nichts festgestellt. Um auf Nummer sicher zu gehen wurde der Energieversorger Gas zur Einsatzstelle gerufen. Dieser ging mit einem speziellen Messgeraet vor, welches auch eine schwache Konzentration von Gasen anzeigte, welche allerdings weder fuer eine Explosion noch einen Gesundheitsschutz gefaehrdend gewesen waeren. Ausserdem wurde entgegen der Vermutung, dass das Gas aus der Versorgungsleitung kommt festgestellt, dass in dem Raum gelagerte Lackdosen oder Gase in einem Abflussrohr der Ausloeser sind. Ueber die genaue Ursache soll nun eine Untersuchung der Rohre mit einer Kamera ergeben. Durch ein Verbindungsrohr ins Haus sind diese Daempfe dann auch in den Wohnbereich gezogen. Es mussten ausser den Belueftungsmassnahmen keine weiteren Schritte unternommen werden. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein ging die Feuerwehr unter Atemschutz vor, stellte fuer diesen Trupp einen Sicherungsposten sowie einen Rettungswagen zum Eigenschutz. Der Brandschutz wurde aufgebaut und der Bereich um das Haus in einem Sicherheitsradius abgesperrt. Aus Vorsicht zaehlte auch die Evakuirung der drei angrenzenden Wohnhaeuser zu den Erstmassnahmen.